UEFA EURO 2024: Berlin fördert Nachhaltigkeit im Sport mit einer Million Euro
Ab sofort können Projekte von Sportvereinen und weiteren gemeinnützigen Organisationen gefördert werden, die zur Umsetzung des Berliner Leitbilds zur UEFA EURO 2024 beitragen. Dazu zählen umwelt- und klimagerechte Projekte ebenso wie die Förderung der Teilhabe, der Sportentwicklung, der Bildung für Nachhaltigkeit und Menschenrechte sowie die Stärkung von Sozialstandards. Die Projektvorhaben werden bis zu 75 %, in Einzelfällen bis zu 100 % gefördert. Die Höchstfördersumme beträgt 50.000 Euro. Ausnahmen davon sind möglich. Vor Projektbeginn müssen die Anträge beim Landessportbund (LSB) eingereicht werden. Die Förderung kann bereits im April starten und endet im Dezember 2024.
Sportsenatorin Iris Spranger: „Diese Förderung ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit im Sport. Mit dem Begleitprogramm zur UEFA EURO 2024 setzen wir neue und innovative Schwerpunkte und unterstützen Projekte von gemeinnützigen Organisationen – auch außerhalb des organisierten Sports.“
LSB-Präsident Thomas Härtel: „Der Landessportbund begreift die EURO 2024 als Chance für mehr Nachhaltigkeit im Sport, auch und gerade in der Breite. Gemeinsam mit Berlins Sportvereinen und den Verbänden wollen wir hier messbare Fortschritte erzielen und die gesellschaftliche Vorbildrolle stärken, die unsere Sportvereine in der Gesellschaft haben.“
Die Sportmetropole Berlin wird die besondere Rolle als Host City der UEFA EURO 2024 nutzen, um dem Thema Nachhaltigkeit eine wirkungsvolle Plattform zu geben und langfristige Mehrwerte für die Berlinerinnen und Berliner zu erzielen. Dafür wurde das „Leitbild der Nachhaltigkeit zur UEFA EURO 2024 in Berlin“ entwickelt, das Ziele in den Bereichen Ökologie, Soziales sowie Ökonomie und Governance formuliert.