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PRESSEMELDUNG

Bundesweites Kunst- und Kulturprogramm zur UEFA EURO 2024 vorgestellt

Die Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024 hat gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth im Rahmen einer Pressekonferenz im Hamburger Bahnhof in Berlin das bundesweite Kunst- und Kulturprogramm zur UEFA EURO 2024 vorgestellt. Die Sportmetropole Berlin fördert einen Teil der Projekte mit Landesmitteln.

Zusammen mit Philipp Lahm, Turnierdirektor der UEFA EURO 2024, Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Josephine Henning, Künstlerin und Fußball-Olympiasiegerin und Bernhard Gutowski, Geschäftsführer der Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024, gab Claudia Roth einen umfassenden Ausblick auf das Rahmenprogramm.

Rund um die UEFA EURO 2024 werden Veranstaltungen und Projekte, die die soziokulturellen Werte Deutschlands und die der europäischen Fußballkultur aufgreifen, mit Bundes- und Landesmitteln gefördert. Die Host City Berlin fördert anteilig vier Projekte, die in der Sportmetropole Berlin umgesetzt werden. Die Projektgruppe EURO der Senatsverwaltung für Inneres und Sport hat für diese vier Projekte insgesamt Fördermittel in Höhe von bis zu 403.000 Euro bewilligt. Wieviel von dieser Summe schlussendlich abgerufen wird, ist abhängig von den Bedarfen der Projekte.

Mit rund 250.000 Euro wurde für das Projekt „KiezKick EURO 2024“ von der gemeinnützigen Organisation buntkicktgut die größte Summe bewilligt. Gefördert wird auch die Ausstellung „Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus“ im Sportmuseum Berlin durch die What matters projects GmbH. Das Projekt „Green Your Game“ von Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung e.V. und „Natürlich Fußball“ von Tennis Borussia Berlin erhalten ebenfalls Berliner Fördergelder. Sieben weitere Kunst- und Kulturprojekte aus Berlin sind Teil des bundesweiten Programms und erhalten eine Förderung aus Bundesmitteln.

Zusätzlich investiert Berlin 1 Mio. Euro in zahlreiche Projekte des Berliner Breitensport über den Fußball hinaus. Diese tragen zur Umsetzung des „Leitbild der Nachhaltigkeit zur UEFA EURO 2024“ in Berlin bei.

Sportsenatorin Iris Spranger: „Die Förderung von Kunst- und Kulturprojekten ist ein wichtiger Baustein für eine vielschichtige und nachhaltige Europameisterschaft in Berlin. Ich freue mich, dass mit unserer Unterstützung und in Zusammenarbeit mit dem Bund und der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 so viele Projekte und Veranstaltungen in unserer Stadt umgesetzt werden können. Die Vielfalt der geförderten Projekte zeigt, dass Fußball mehr ist als nur die Spiele im Stadion und diese Vielfältigkeit passt sehr gut zu unserer vielfältigen Sportmetropole.“

Geschäftsführer der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 Bernhard Gutowski: „Innerhalb von nicht einmal zwei Jahren ist es dem Team der Stiftung gelungen, das Kunst- und Kulturprogramm zur UEFA EURO 2024 auf den Weg zu bringen. Inhaltlich setzt es sich u. a. mit den vielschichtigen Themenbereichen Deutsche Fußballkultur sowie Politik und Gesellschaft in Europa auseinander und findet einen weiteren Schwerpunkt in der Vermittlung kultureller Bildung. Die Breite der Programmauswahl führt die Sport- und die Kulturbegeisterten in deutschlandweit mehr als 300 Veranstaltungen zusammen und wird auf seine besondere Weise positiv dazu beitragen, das Gastgeberland mit seiner Kultur und seinen Menschen in Europa und der Welt zu präsentieren. Die Stadt Berlin hat sich dabei mit gleich mehreren Projekten als eine Kulturhochburg Deutschlands gezeigt.“

Mehr Informationen zu den geförderten Projekten finden Sie auf der Website der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024. Link zum Internetauftritt Stiftung Fußball und Kultur.

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